Sammlungsgeschichte
Die mineralogischen Sammlungen waren ursprünglich gemeinsam mit den anderen naturwissenschaftlichen Sammlungen im Naturhistorischen Museum Hamburg am Steintorwall untergebracht, mussten jedoch bereits 1907 aufgrund von Platzmangel ins Mineralogisch-Geologische Staatsinstitut am Lübecker Tor ausgelagert werden. Dort wurde 1910 von Senator Werner von Melle ein Mineralogisch-Geologisches Museum eingeweiht. 1933 kamen die Schausammlungen dann in die Esplanade 1a. Nach der Auslagerung der Sammlungen während des Krieges, fand hier auch 1950 die Wiedereröffnung statt. Aufgrund kriegsbedingter Schäden, musste dieses Gebäude später aufgegeben werden. Die mineralogischen Sammlungen kamen schließlich ins 1958 neu errichtete Mineralogisch-Petrographische Institut. Eine öffentliche Schausammlung konnte dann erst 1969 in der Grindelallee 48 wiedereröffnet werden und ist hier bis heute der Öffentlichkeit kostenlos zugänglich.