Langer Tag der StadtNatur / GEO-Tag der Natur
Als wichtiger Kooperationspartner des Langen Tags der Stadtnatur der Loki Schmidt Stiftung und des GEO-Tags der Natur e. V. lädt das CeNak seit 2017 Bürgerinnen und Bürger an einem Wochenende Mitte Juni zur großen Naturinventur ein. Zusammen schwärmen Tier- und Pflanzenspezialisten mit Laien ins Hamburger Stadtgebiet und Umland aus, um auf Paddel-, Rad- und Wandertouren die Vielfalt der Natur und ihre Entstehungsgeschichte zu erkunden. Das Spektrum der 2017 vom CeNak angebotenen über 30 Führungen reichte von Naturschutzgebiet Schnaakenmoor bis hin zu städtischen Lebensräumen in der Hafencity. Ein wichtiges Ziel einiger Exkursionen wie der an den Reiherstieg im Hamburger Hafen oder auf den Energieberg in Wilhelmsburg war aber auch, den Bestand und das Verhältnis von Tieren und Pflanzen wissenschaftlich festzuhalten.
Der GEO-Tag der Natur zählt im deutschsprachigen Raum seit 20 Jahren zu den größten Feldforschungsaktionen mit Bürgerbeteiligung. Übergeordnetes Ziel ist es hierbei, auf die Bedeutung von Artenkenntnis und gleichzeitig auf die Bedrohung der Vielfalt von Lebensräumen sowie von Pflanzen- und Tierarten aufmerksam zu machen.
- Ergebnisse der Natur-Inventur 2019
- Ergebnisse der Natur-Inventur 2017
- Bürgeraktion "artensuche.hamburg"
Langer Tag des StadtNatur und GEO-Tag der Natur 2020
Zweite Chance für Naturfreunde in Corona-Zeiten: Nach dem „Kurzen Tag der StadtNatur Hamburg“ Mitte Juni, bei dem das CeNak mit einen digitalen Angebot und virtueller Artensuche dabei war, kommen jetzt drei CeNak-Exkursionen mit spannenden Naturerlebnissen für alle, die die heimische Artenvielfalt entdecken und erleben wollen:
Bildergalerie
Foto: UHH/CeNak, Gerisch
Fachsimpeln zwischen großen und kleineren Experten beim naturkundlichen Spaziergang durch das neue Naturschutzgebiet Duvenwischen.
Foto: UHH/CeNak, Möckel
Ungewohnte Perspektiven waren beim Fotoworkshop auf dem Engergieberg Georgswerder gefragt, der von dem Naturfotografen Solvin Zankl und CeNak-FÖJlerin Larissa Möckel geleitet wurde.
Foto: Kerstin Hartig
Viele Touren führten in diesem Jahr in die Fluss-Lebensräume der Elbe, hier auf die Elbinsel Wilhelmsburg.
Foto: Kerstin Hartig
Beim GEO-Tag hatten 500 naturinteressierte Hamburger sich zum Ziel gesetzt, den Zustand der heimischen Natur zu überprüfen.
Foto: Tobias Günnemann
Summ, summ, summ .... Die Platterbsen-Mörtelbiene (Megachile ericetorum) auf einer Wickenblüte.
Foto: Tobias Günnemann
Kleines Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus) - kleiner Falter mit großer Verbreitung.
Foto: Tobias Günnemann
Der Rostfarbige Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus) wurde auf der Elbinsel Wilhelmsburg entdeckt.
Foto: Tobias Günnemann
Auf der Elbinsel Wilhelmsburg freuten sich die Tier- und Pflanzenkenner über die Entdeckung der geschützten Blauflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens).
Foto: Tobias Günnemann
Heuschreckenlarve
Foto: Berthold Steinhilber
„Arteninventur trifft Kunst“ hieß es bei einem Leuchtabend für Nachtschwärmer im Hamburger Hafen.
Foto: Berthold Steinhilber
Welche Nachtschwärmer gehen der Kunstinstallation von Nana Petzet „ins Netz“?
Foto: Berthold Steinhilber
Sina Remmers bestimmt Pflanzenarten am Moorberg.
Foto: Berthold Steinhilber
Exkursion auf den Moorberg, im Hintergrund das Kraftwerk Moorburg.
Foto: Berthold Steinhilber
Moorberg Halde: Auf der Exkursion auf den Moorberg erfahren die Teilnehmer mehr über die einheimischen und eingewanderten Pflanzen und Insekten. Im Hintergrund Containerterminal Altenwerder.
Foto: Berthold Steinhilber
Hamburg spinnt! Die "Achtbeiner" der Hafencity - erklärt von Danilo Harms (CeNak).
Foto: UHH/CeNak, Möckel
Über 200 Veranstaltungen in und um Hamburg: Das Doppelevent GEO-Tag der Natur und Langer Tag der StadtNatur verknüpft den urbanen Raum mit der mitunter wilden Natur direkt vor der Haustür.
Foto: Bettina Trabandt
Exkursion Lüneburger Heide: 20 Teilnehmer stapften querfeldein durch das Heidekraut.
Foto: Bettina Trabandt
Exkursion Lüneburger Heide: Die Teilnehmer konnten Blindschleichen, Zauneidechsen, eine Ringelnatter (Bild) und eine Kreuzotter aufzuschrecken und genauer betrachten.
Foto: Andreas Schmidt-Rhaesa
Wetterfest ausgestattet ging es auf die Wattwanderung von Cuxhaven nach Neuwerk.
Foto: Andreas Schmidt-Rhaesa
Lustiges Wassertreten bei der Wattwanderung von Cuxhaven nach Neuwerk.
