Erneut Besucherrekord im Mineralogischen Museum
15. Januar 2018
Foto: UHH, RRZ/MCC, Mentz
Diese Gipskristalle vom Mt Gunson in Südaustralien sind auch in der Ausstellung zu sehen.
Das Mineralogische Museum verzeichnet für das Jahr 2017 erneut einen Besucherrekord. Zu den Öffnungstagen kamen 2017 insgesamt 9162 Besucherinnen und Besucher, um Diamanten, Gold und Silber, einen mächtigen Meteoriten und filigrane Kristallgruppen zu bewundern. 2016 wurden 8479 Besucher in der Ausstellung gezählt. Damit setzt sich eine Tendenz fort. Seit den Sonntagsöffnungen im Jahr 2003 kommen deutlich mehr Interessierte in das Museum an der Grindelallee. „Außerdem beobachten wir, dass mit der Erweiterung der pädagogischen Angebote die Kurve seit 2013 weiter steil nach oben geht“, freut sich Prof. Dr. Jochen Schlüter, Leiter des Mineralogischen Museums. „Darüber hinaus werden Angebote wie die Bestimmung von Eigenfunden und die Prüfung von Edelsteinen gern angenommen.“
Auf 500 m² Ausstellungsfläche zeigt das Mineralogische Museum Hamburg eine Auswahl von 1.500 Exponaten. Die wissenschaftliche Sammlung umfasst 90.000 Objekte und zählt zu den größten in Deutschland. Das Mineralogische Museum gehört wie das Zoologische und das Geologisch-Paläontologische Museum zum Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg.
Die Arbeit des Museums wird unterstützt von der Aurubis AG und dem Verein zur Förderung des Mineralogischen Museums.
Ort: Grindelallee 48, 20146 Hamburg
Öffnungszeiten: Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr und Mittwoch 10.00 -18.00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Führungen nach Vereinbarung. Buchung über den Museumsdienst Hamburg, Tel.: 040 428 131 0
E-Mail: info"AT"museumsdienst-hamburg.de
Website: www.cenak.uni-hamburg.de/ausstellungen/museum-mineralogie.html