
Ökiglück – unterwegs im FÖJ
14. Februar 2020

Foto: UHH/CeNak, Siemers
FÖJlerin Paula unterwegs im Rahmen ihres Ökiglücks!
Fünf Tage in einer anderen Einsatzstelle - um neue Perspektiven und Ansätze sowie eine andere Einsatzstelle kennenzulernen, lohnt es sich, ein Ökiglück zu machen. FÖJler und FÖJlerinnen aufgepasst!
Was ist das Ökiglück?
Mit dem Ökiglück bekommen FÖJler und FÖJerinnen die Möglichkeit, eine Woche des Freiwilligen Ökologischen Jahres in einer anderen Einsatzstelle zu verbringen. Ob im Büro oder in der Natur – bundesweit ist alles möglich. Das Ökiglück ist freiwillig und sowohl als Austausch als auch einseitig möglich. Mit Geduld, ein wenig eigener Recherche oder über das Portal „Tauschrausch“ ist es gar nicht so schwer, eine passende Einsatzstelle für ein Ökiglück zu finden.
Meine Erfahrungen
Ich mache mein FÖJ am Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Mir hat die Idee gut gefallen, für eine Woche eine ganz andere Einsatzstelle kennenzulernen. Mein Ökiglück habe ich bei der Kreisgruppe des Bund Naturschutz in München absolviert. Der Bund Naturschutz ist eine nicht staatliche Umwelt- und Naturschutzorganisation, die sich für den Schutz von Tieren, Pflanzen und Landschaften einsetzt. Eine ganz andere Einsatzstelle als das CeNak also, welches über den Wissenstransfer hinausgehend auch Forschungs- und Sammlungsarbeit leistet und sein Wissen in drei Museen ausstellt.
Es war eine Woche voller spannender, neuer Eindrücke. Mir wurden in der kurzen Zeit viele kleine Aufgaben übertragen, wie beispielsweise Recherchearbeit oder das Verfassen von kleinen Texten. So habe ich einen guten Einblick in die Arbeit der Einsatzstelle bekommen. Ich wurde nicht nur sehr freundlich empfangen sondern bin auch in Kontakt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einsatzstelle und der FÖJlerin vor Ort gekommen.
Fazit
Meine Erfahrungen mit dem Ökiglück waren sehr positiv. Meine kleine Reise aus dem Norden Deutschlands nach Bayern hat sich sehr gelohnt! Es war eine tolle Erfahrung neue Menschen und Perspektiven kennenzulernen.
Ich war zunächst skeptisch, ob es in fünf Tagen überhaupt möglich ist, eine andere Einsatzstelle kennenzulernen, habe jedoch einiges für mich aus meinem Ökiglück mitnehmen können. Es war spannend sich über das FÖJ im Allgemeinen auszutauschen, andere Arbeitsweisen kennenzulernen und Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten festzustellen.