Der Schneeleopard ist in den Hochgebirgen Zentralasiens zuhause. Doch sein Lebensraum schrumpft: Nur noch 4.000 bis 6.400 Schneeleoparden durchstreifen heute die freie Wildbahn.
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Gut versteckt: Die geheimnisvolle Großkatze wird auch „Geist der Berge“ genannt. Menschen bekommen sie selten zu Gesicht, da sie zurückgezogen lebt und Meister der Tarnung ist.
Foto: NABU / Fahim Farid
Gelegentlich töten Schneeleoparden auch Nutztiere. Da Beutetiere weniger werden und Lebensräume kleiner, kommen Schneeleoparden immer näher zu uns Menschen.
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Hier ist die Anti-Wilderer-Einheit „Gruppa Bars“ des NABU unterwegs. Die Gruppe setzt sich seit 1999 in Kirgistan gegen Wilderei und illegalen Handel von Knochen und Fellen von Schneeleoparden ein.
Foto: NABU
Erwischt: Mithilfe von Kamerafallen versuchen Forschende mehr über die scheuen Tiere zu erfahren. Je mehr Forschende über die Lebens- und Verhaltensweisen der Schneeleoparden lernen, desto besser können Schutzmaßnahmen geplant werden.
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Museum der Natur Hamburg - Zoologie
Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels - Standort Hamburg