7.11.24: Schalten wir mit KI den Turbo in der Biodiversitätsforschung ein?Hamburger Horizonte - Wissenschaft trifft Gesellschaft
3. Mai 2024
Foto: © AdobeStock, K.-U. Häßler
Inwiefern kann KI helfen, Veränderungen in der Natur besser zu verstehen und Wege zu einer nachhaltigen Landwirtschaft zu beschreiten? Eine Diskussion darüber, wie Biodiversitätsforschung in Zukunft aussehen könnte.
Täglich verlieren wir viele Tier- und Pflanzenarten, bevor wir sie kennen gelernt haben. Doch ohne tiefgreifendes Wissen über Arten und ihre Bedeutung fehlt die Grundlage für Schutzmaßnahmen. Mariella Herberstein, Ralph Peters und Ameli Kirse diskutieren mit Bürgerwissenschaftler Torsten Demuth über Chancen und Grenzen von KI in der Grundlagenforschung, im Monitoring auf Agrar- und Brachflächen und bei Citizen Science Plattformen wie iNaturalist. Sie spannen den Bogen vom Artenschwund zum Schwinden der Artenkenntnis.
Vorträge und Panel
Mariella Herberstein, Leitung Zentrum für Taxonomie und Morphologie, Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels - Standort Hamburg
Ralph Peters, Leiter Sektion Hymenoptera, Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels - Standort Bonn
Ameli Kirse, wissenschaftliche Mitarbeiterin im AMMOD Projekt, Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels - Standort Bonn
Torsten Demuth, Bürgerwissenschaftler, Verein Neuntöter e.V.
Moderation: Muschda Sherzada, Fernsehmoderatorin
Diese Veranstaltung geht von 18.30 – 22.00 Uhr.
Ort: Museum der Natur Hamburg - Zoologie, Bundesstraße 52.
Anmeldung hier
Das vollständige Programm und mehr Informationen unter www.hamburger-horizonte.de