Frühjahrstagung der Deutschen Naturwissenschaftlichen Forschungssammlungen (DNFS)
27. April 2016
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Deutsche Naturwissenschaftliche Forschungssammlungen (DNFS)
Die Frühjahrstagung der Deutschen Naturwissenschaftlichen Forschungssammlungen (DNFS) sowie des Humboldt-Rings (einem Verbund bedeutender deutscher Forschungsmuseen) fand diesmal, auf Einladung der Leitung des Centrums für Naturkunde (CeNak) der Univ HH ...
Die Frühjahrstagung der Deutschen Naturwissenschaftlichen Forschungssammlungen (DNFS) sowie des Humboldt-Rings (einem Verbund bedeutender deutscher Forschungsmuseen) fand diesmal, auf Einladung der Leitung des Centrums für Naturkunde (CeNak) der Univ HH im dortigen Zoologischen Museum statt.
Die DNSF ist ein Zusammenschluss der größten naturkundlichen Forschungsmuseen in Deutschland. Das Konsortium verfügt zusammen über mehr als 140 Millionen Sammlungsobjekte und bündelt die Kompetenzen seiner Mitglieder, um aktuelle Forschungen im Bereich der Biodiversitätsforschung voranzubringen.
Beim diesjährigen Frühjahrstreff ging es neben jüngsten Überlegungen zu einer deutschlandweiten Taxonomie-Initiative u.a. um die Konsequenzen für die naturkundlichen Sammlungen aus zwei neuen Gesetzgebungsverfahren, dem Inkrafttreten des Nagoya-Protokoll über den Zugang zu genetischen Ressourcen und dem „Access and Benefit Sharing“ (ABS) seit Oktober 2014 in der EU sowie der geplanten neuen Kulturgutschutzgesetzgebung in Deutschland.
DNFS-Tagungsteilnehmer
Namen von vor links nach rechts: Dr. Annette Leingärtner (Stuttgart), Prof. Dr. Johanna Eder (Stuttgart), Dr. Silke Stoll (Düsseldorf), Prof. Dr. Gerhard Haszprunar (München), Hinten links bis hinten rechts: Prof. Dr. Willi Xylander (Görlitz), Prof. Dr. Norbert Lenz (Karlsruhe), Prof. Dr. Matthias Glaubrecht (Hamburg), Dr. Christoph Häuser (Berlin), Prof. Dr. Uwe Fritz (Dresden), Prof. Dr. J. Wolfgang Wägele (Bonn), Prof. Dr. Frank H. Hellwig (Jena), Prof. Dr. Thomas Borsch (Berlin)