Foto- und Malwettbewerb zu Wildbienen
23. März 2016
Foto: Pixabay
Wer eine Wildbiene fotografiert und das Bild einsendet, ist automatisch in der Auswahl für den Hauptpreis.
Die Bedeutung von Bienen für unsere Umwelt ist kaum zu überschätzen, denn ein Großteil aller Pflanzen ist für die Bildung seiner Früchte auf die Bestäubung durch die kleinen Insekten angewiesen. Allerdings ist dabei nicht nur die Honigbiene (Apis mellifera) im Einsatz, sondern...
Die Bedeutung von Bienen für unsere Umwelt ist kaum zu überschätzen, denn ein Großteil aller Pflanzen ist für die Bildung seiner Früchte auf die Bestäubung durch die kleinen Insekten angewiesen. Allerdings ist dabei nicht nur die Honigbiene (Apis mellifera) im Einsatz, sondern deutschlandweit mehr als 500 weitere Bienenarten, zu denen zum Beispiel auch die Hummeln zählen. Fast die Hälfte dieser Arten steht auf der Roten Liste und ist vom Aussterben bedroht, etwa durch die Zerstörung ihres Lebensraums durch Menschen und den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln.
Um auf diese Gefährdung aufmerksam zu machen und für den Schutz der kleinen Bestäubungshelfer zu werben, ruft das Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Hamburgs Wildbienen“, die zusammen mit der Deutschen Wildtier Stiftung ausgerichtet wird, zu einem Foto- und Malwettbewerb auf. Wer im eigenen Garten, beim Spazierengehen oder auf dem Balkon eine Wildbiene sieht, das Tier fotografiert und das Bild einsendet, ist automatisch in der Auswahl für den Hauptpreis. Dieser wird am 4. September 2016 im Rahmen des Wildbienentags im CeNak von den Besucherinnen und Besuchern vergeben. Der Preis ist etwas ganz
Besonderes:
Die Gewinnerin oder der Gewinner darf – in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am CeNak – einer neu zu beschreibenden Tierart den wissenschaftlichen Namen geben.
Das Foto mit der Angabe, wann und wo das Bild aufgenommen wurde, senden Sie bitte an:
wildbiene.cenak"AT"uni-hamburg.de
Einsendeschluss ist der 20.08.2016.
Aufnahmeort und -datum werden zudem in eine Hamburg-Karte eingetragen; das Bild wird dort verlinkt. So wird die Verbreitung der Wildbienen in Hamburg erfasst, was wiederum dem Naturschutz dient. Die Ergebnisse werden am Wildbienentag vorgestellt und auf der Homepage des CeNak zugänglich gemacht.
Zudem gibt es für die jungen Hamburgerinnen und Hamburger noch einen eigenen Wettbewerb: Die Kinder können selbst gemalte Bilder von Bienen einsenden. Das Gewinnerbild dieses Wettbewerbs wird ebenfalls am Wildbienentag von den Besucherinnen und Besuchern gewählt. Der erste Preis ist eine private Führung im Zoologischen Museum, zu der die Preisträgerin oder der Preisträger fünf Freunde mitnehmen darf.
Eingescannte Bilder mit Namen und Alter der Künstlerin bzw. des Künstlers bitte ebenfalls senden an:
wildbiene.cenak"AT"uni-hamburg.de
Einsendeschluss ist der 20.08.2016.
Für Rückfragen:
Lioba Thaut
Centrum für Naturkunde (CeNak)
Tel.: +49 40 42838-2276
E-Mail: lioba.thaut"AT"uni-hamburg.de