#closedbutopen: Unsere digitalen Museumsangebote
20. März 2020
Foto: Absolute Software GmbH
Nachts im Museum – oder rund um die Uhr: Mit unseren Digitalformaten lässt sich etwa Finni, der Finnwal entdecken.
Wir bringen das Zoologische Museum direkt ins Wohnzimmer beziehungsweise auf den Bildschirm: Folgen Sie etwa Humboldt auf seiner Forschungsreise nach Südamerika – oder studieren Sie auf dem Smartphone den Knochenbau eines riesigen Finnwals in 360 Grad! Weitere digitale Entdeckungen folgen.
Zur Website #closedbutopen - das digitale Museum >
test
Virtuelle Sonderausstellung
Unsere Sonderausstellung „Humboldt lebt!“ hat den deutschen Naturforscher Anfang Mai bis Ende September 2019 anlässlich seines 250. Geburtstages auf seiner bedeutendsten Forschungsreise nach Amerika in den Jahren 1799-1804 begleitet. Wir sind Humboldt in die Tropenwelt und die Anden gefolgt und haben seine Erkenntnisse und Hinterlassenschaften beleuchtet. Der Ausstellungsteil „Tiere in den Tropen“ im Zoologische Museum hat Humboldts Blick auf die Tierwelt Südamerikas eröffnet: Welche Tiere hat er gezeichnet und beschrieben, welche Rolle spielte die Tiergeografie für ihn? Weitere Schwerpunkte bildeten Humboldts Bezüge zu Hamburg und die Durchführung der Expedition.
Finni für zuhause – die App zum Skelett
Finni, der Finnwal, hat eine spannende Geschichte zu erzählen – und ist seit April 2017 in der Ausstellung des Zoologischen Museums zuhause. Aus Platzgründen sind seine Wirbel und Knochen im Regal hinter seinem imposanten Schädel aufgereiht, doch vermitteln sie schon einen guten Eindruck von der imposanten Größe dieses Meeressäugers. Wer Finni auch einmal „am Stück“ bewundern möchte, kann dies mit der kostenlose Finni-App tun.
Download auf Google Play (ANDROID)
Bitte die Option "VR" auf "OFF" stellen. Die App kann sowohl Finnis Skelett, als auch sein äußerliches Erscheinungsbild in 3D darstellen. So kann man sich den Wal ganz in Ruhe aus allen Perspektiven anschauen und erforschen. Wer auf einen der Knochen oder Wirbel tippt, erfährt zudem den lateinischen Namen des jeweiligen Knochens. Weitere Infos zu Finnis Geschichte und Hintergründe zum Walfang gibt es sowohl in der App als auch hier: Die Geschichte unseres Finnwals Finni (PDF). Wir danken der Absolute Software GmbH für ihre Unterstützung.
"Das Ende der Evolution" in der SWR Tele-Akademie
Weltweit sterben Tier- und Pflanzenarten mit hoher Geschwindigkeit aus. In Deutschland gelten etwa schon rund drei Viertel der Biomasse von Insekten als verloren. Das Massensterben gefährdet auch das Überleben der Menschheit, sagt CeNak-Direktor Matthias Glaubrecht. In seinem Buch "Das Ende der Evolution: Der Mensch und die Vernichtung der Arten" analysiert der Evolutionsbiologe Ursachen und mögliche Folgen der Artenkrise. Sein gleichnamiger Vortrag im Deutsch-Amerikanischen Institut in Heidelberg wurde auch in der SWR-Reihe "Tele-Akademie" ausgestrahlt.