Empfang zwischen Eisbär und Finnwal: Wissenschaftsrat im Zoologischen Museum
9. Mai 2019
Foto: UHH/C. Hoehne
Gruppenbild mit Walross „Antje“: Thomas May, Generalsekretär des Wissenschaftsrats, Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen, Prof. Dr. Dorothea Wagner, stv. Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission, Andreas Dressel, Finanzsenator der Freien und Hansestadt Hamburg, Prof. Dr. Martina Brockmeier, Vorsitzende des Wissenschaftsrates, und Dr. Eva Gümbel, Staatsrätin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (von links).
Anlässlich seiner Frühjahrssitzungen tagt der Wissenschaftsrat in Hamburg. Universitätspräsident Dieter Lenzen begrüßte die Mitglieder des wissenschaftspolitischen Beratungsgremiums im Zoologischen Museum und präsentierte dabei nicht nur die naturkundliche Sammlung des CeNak, sondern auch die hanseatischen Gastgeberqualitäten seiner Uni.
„Dass die Universität Hamburg die Feierlichkeiten zu ihrem hundertjährigen Bestehen auch mit dem Wissenschaftsrat begehen kann, ist uns eine große Freude“, betonte Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen während des Empfangs im Museum. In seiner Rede erinnerte der Präsident an die Erfolge der Universität in ihrer Anfangszeit, als sie in nur 15 Jahren fünf Nobelpreisträger hervor gebracht hatte. „Gleichzeitig schauen wir nach vorne und freuen uns, dass es gelungen ist, zwischen der Stadtpolitik und der Universität eine große Einigkeit hinsichtlich der Zukunft Hamburgs als Wissenschaftsstadt zu erzielen“, betonte Lenzen.
Die Bedeutung des Wissenschaftsstandorts Hamburg strich auch die stellvertretende Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission, Prof. Dr. Dorothea Wagner, in ihrer Rede heraus – und betonte die Rolle der Universität Hamburg, die „zweifelsfrei“ das Tor zur Welt der Wissenschaft sei.
Turnusgemäß finden die Tagungen des Wissenschaftsrats viermal jährlich in wechselnden Städten statt. Der Rat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Deutschland und berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung.
© Beitrag aus dem Newsroom der Universität Hamburg