"Jeder einzelne von uns kann aktiv werden"
2. April 2019
Foto: UHH/CeNak, Grabener
Die Verbreitungsgrenze der Streifenwanze hat sich aufgrund klimatischer Veränderungen in den vergangenen Jahren nach Norden verschoben.
Gibt es tatsächlich immer weniger Insekten in Hamburg? Am 5. April diskutieren Wissenschaftler des Centrums für Naturkunde Fakten zum Insektensterben sowie dessen Ursachen und Lösungen. Biodiversitätsexperte Martin Kubiak erklärt vorab im Newsroom der Universität, wie es um den Insektenbestand in Hamburg steht und welche Maßnahmen den Tieren helfen können.
"Insgesamt lässt sich ein abnehmender Trend in der Artenzahl und/oder Häufigkeit einzelner Insektengruppen erkennen – analog den Beobachtungen in anderen Bundesländern oder auch Bundesebene. Andererseits treten auch immer wieder einzelne Arten im Gebiet neu auf", erklärt Martin Kubiak. Derzeit untersucht das CeNak, wie sich Insektengemeinschaften in den Gewässern Hamburgs langfristig entwickeln. Was den Insektenbestand beeinflusst, welche Insekten-Forschungsprojekte es aktuell am CeNak gibt und was die Politik und jeder einzelne tun kann, hat Martin Kubiak im Newsroom der Universität erläutert: