Architecture students to design green oasis around the Zoological MuseumCooperation between HCU and CeNak
15 February 2017
Photo:
Student Luisa Martiney Valencia has designed a pedagogical outdoor space. Rendering: HCU
A green oasis for visitors to enjoy, a meeting point for students, researchers, and families, and above all, a habitat for endangered wild bees and insects: these are the plans for the forecourt of the Zoological Museum.
A green oasis for visitors to enjoy, a meeting point for students, researchers, and families, and above all, a habitat for endangered wild bees and insects: these are the plans for the forecourt of the Zoological Museum.
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Architektur-Studenten der HafenCity Universität haben in ihren Bachelor-Arbeiten Ideen für eine bienenfreundliche Umgestaltung des Martin-Luther-King-Platzes entwickelt, die das CeNak mit in die Planung einbeziehen möchte. Die Deutsche Wildtier Stiftung unterstützt die Bepflanzung und Neustrukturierung der Fläche mit einer Spende von 20.000 Euro.
„Die topografisch gestalteten Grün- und Sandflächen sowie die Idee, einen Schaugarten als pädagogischen Außenraum in Ergänzung zur Ausstellung im Museum anzulegen, gefallen mir gut“, beschreibt Martin Husemann, Leiter der Insektenkunde am CeNak, seinen Eindruck von den Renderings der Bachelorarbeiten. „Insekten finden hier Nahrung und in den Sandkuhlen Nistmöglichkeiten. Wir werden definitiv einige der Gedanken in unsere konkrete Planung aufnehmen.“
Wo heute graue Pflastersteine der Natur nur wenig Raum lassen, sollen im Sommer heimische Blumen und Sträucher für Farbe sorgen und Insekten als Nahrungsquellen dienen. Freiflächen werden als Bildungsorte gestaltet, die von Bänken und Stufen eingerahmt zum Verweilen einladen. Das ganze Gelände zwischen Bundesstraße und Grindelallee soll ein kommunikatives, naturbezogenes Zentrum bekommen, zu dem baumbesäumte Wege führen.
„Für unsere Architektur-Studenten war diese Aufgabe eine große Herausforderung“, blickt Prof. Dipl. Ing. Christiane Sörensen zurück. „Sie mussten sich nicht nur mit den schwierigen Gegebenheiten des Platzes auseinander setzen und Lösungen für eine Raumgestaltung finden, sondern die Lebensbedingungen von Tieren in der Stadt, insbesondere den Wildbienen, mit in die Planung einbeziehen.“
„Ich habe sehr viel während dieser Arbeit gelernt“, sagt Luisa Martinez Valencia. „Wichtig war mir neben der topografischen Gestaltung, Menschen und Bienen zueinander zu bringen und zu zeigen, dass Insekten die Freunde der Menschen und nicht ihre Feinde sind.“
Die Planungsarbeiten für die Umgestaltung des Außengeländes werden von Februar bis April von Amelie Radwe begleitet. Die Studentin der HCU (Stadtplanung, 9. Semester) plant als Praktikantin im CeNak die Umsetzung und führt Aspekte der Gestaltung und des Umweltschutzes zusammen.