Cities as hotspots of biodiversityCeNak and the GEO Nature Day / The Long Day of Urban Nature
27 January 2017
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Photo: GEO
The city is becoming an increasingly important space, not only for people but also for many animal species. Continued destruction of natural habitats has meant that cities—for example, Hamburg and its metropolitan region—have emerged as safe havens for biodiversity.
The city is becoming an increasingly important space, not only for people but also for many animal species. Continued destruction of natural habitats has meant that cities—for example, Hamburg and its metropolitan region—have emerged as safe havens for biodiversity.
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Um auf die Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten in der Stadt aufmerksam zu machen und die Kenntnis darüber zu fördern, organisiert das Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg zusammen mit dem Magazin GEO im Jahr 2017 den „Tag der Natur“ in Hamburg. Diese Veranstaltung am Wochenende des 17./18. Juni ergänzt den zeitgleich stattfindenden und von der Loki Schmidt Stiftung ausgerichteten „Langen Tag der StadtNatur“.
„Hamburg hat auch für viele Tier- und Pflanzenarten eine Metropol-Funktion; und für viele Stadtbewohner unter den Menschen gehört die Begegnung mit Tieren und Pflanzen in den Parks und Gärten oft zu den einzigen aktiven Berührungspunkten mit der Natur. Umso wichtiger ist es, diese Tiere in und am Rande unserer Hansestadt kennenzulernen“, betont Prof. Dr. Matthias Glaubrecht, Wissenschaftlicher Direktor des CeNak.
Hamburgs Natur ist vielfältig – auch außerhalb der 32 hamburgischen Naturschutzgebiete. Der Lebensraum Stadt weist eine nahezu unerschöpfliche Anzahl unterschiedlicher Biotope auf, die oftmals von ständigen Veränderungen gekennzeichnet sind und letztlich vergleichsweise viele Tier- und Pflanzenarten auf kleinstem Raum beherbergen.
Schwerpunkt der von Wissenschaftlern durchgeführten Arterfassungsaktivitäten sowie naturkundlicher Führungen bilden die Gewässerkorridore von Alster und Elbe. So finden sich entlang der Elbe in Europa seltene tidebeeinflusste Süßwasserwasserlebensräume mit einer an die ständig schwankenden Wasserstände angepassten Lebensgemeinschaft. Im Rahmen des Aktionswochenendes werden Forscher des CeNak beispielsweise die Fisch- aber auch die Insektenfauna dieser für die Tideelbe so typischen Lebensräume analysieren.
Welche Bedeutung haben Hafenflächen für den Erhalt seltener Pflanzen- und Tierarten? Gibt es im Hamburger Hafen Tierarten, die aus fernen Ländern als „blinde Passagiere“ nach Hamburg gekommen sind? Welche Vogelarten oder Schmetterlinge kann man an der Außenalster beobachten? Was kann man für den Erhalt von Schmetterlingen und Wildbienen in der Stadt tun? Diese und viele weitere Fragen werden Wissenschaftler u.a. mit Hilfe eines mobilen Forschungslabors sowie zahlreicher weiterer Veranstaltungen am 17./18. Juni nachgehen.