Spendenaktion: Streicheltiere zum Lernen
14. Dezember 2018
Foto: UHH/CeNak, Trabandt
Besonders niedlich und pädagogisch wertvoll: Die "Streicheltiere" der Museumspädagogik.
Kleine und größere Museumsgäste sind begeistert, wenn sie selbst einmal einen Igel streicheln oder einen Frischling am Bauch kraulen dürfen. Das besondere Erlebnis ist auch pädagogisch wertvoll. Im Zoologischen Museum sind Kita- und Grundschulklassen regelmäßig zu Besuch, denn junge Menschen sollen sich möglichst früh mit Natur- und Tierschutz auseinandersetzen. Was Kinder und Jugendliche wichtig finden, werden sie später schützen, wenn sie groß sind.
Und was ist besser als Fuchs, Reh, Eichhörnchen, Reptilien, Vögel oder Igel selbst zu berühren und herauszufinden, dass Haut, Fell oder die Federn sich nicht überall am Körper gleich anfühlen? Mit lebensechten Präparaten der Tiere werden Neugierde und Forschungsdrang geweckt. Bei dem Enthusiasmus der Kleinen können die Tieremodelle aber maximal drei Jahre eingesetzt werden. Dann müssen neue angeschafft werden.
Zur Erweiterung und Erneuerung des "Streichelzoos" des Zoologischen Museums werden jetzt 2.400 Euro an Spenden benötigt. Vier Tiere sollen die Museumspädagogik erweitern. Dafür sammelt das Museumsteam momentan Spenden.
Über die Plattform betterplace.org können Spenden direkt aufgegeben und damit die Museumspädagogik des Zoologischen Museums unterstützt werden:
Weitere Informationen
Zoologisches Museum Hamburg
Bildung und Vermittlung im Zoologischen Museum