Organisation und Finanzierung
Im "Evolutioneum" sollen die drei Säulen eines modernen Naturkundemuseums Forschung, Sammlung und Ausstellung zusammengebracht werden. Dazu wird zum einen eine anteilige finanzielle Förderung der Betriebskosten (ca. 6-7 Mio. € jährlich) seitens des Bundes angestrebt, zum anderen die Beteiligung von Mäzenen an den Investitionskosten (ca. 120 Mio. €). Das Centrum für Naturkunde strebt an, Teil der Leibniz-Gemeinschaft zu werden. Ein modernes Forschungsmuseum ist Bestandteil dieser Planungen.
- Die seit 2014 im Centrum für Naturkunde (CeNak) auf dem Grindel-Campus zusammengefassten Forschungssammlungen sind als zentrale Betriebseinheit direkt dem Präsidium der Universität Hamburg unterstellt.
- Die im November 2017 gegründete Stiftung Naturkunde Hamburg verfolgt als Zweckbestimmung die Errichtung des "Evolutioneums", insbesondere mittels Förderung durch potente Hamburger Mäzene und Spender.
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- Ein Leibniz-Institut für die naturkundlichen Sammlungen? Interview mit Matthias Glaubrecht
Im Gegensatz zu den von Fürsten und Königshäusern begründeten naturhistorischen Museen vieler anderer Städte, gründete das Museum in Hamburg auf die Sammelleidenschaft und die Unterstützung der Bürgerschaft. Auch zur Arbeit des Centrums für Naturkunde tragen viele naturkundlich interessierte Menschen bei.
Eine Übersicht über die Vereine und Förderer, die uns unterstützen, gibt es hier. Unsere Forscherinnen und Forscher sind zudem national und international mit Universitäten und Forschungseinrichtungen vernetzt. Eine Auflistung unserer Kooperationspartner und Mitgliedschaften gibt es hier.
Weitere Informationen
Matthias Glaubrecht: Vernetzung des CeNak in Hamburg (PDF)
Ein Leibniz-Institut für die naturkundlichen Forschungen? Interview mit Matthias Glaubrecht